Es ist ja in unseren Breitengraden nicht unüblich, dass die Temperaturen – zumal in höheren Lagen – unter den Gefrierpunkt sinken. Kommt dann noch Feuchtigkeit dazu, beginnt es zu schneien. So weit, so klar und wissenschaftlich zigfach erläutert.
Dennoch ist der erste Schneefall der Saison jeweils ein besonderes Ereignis. Weder Gross noch Klein lässt diese kühle Form des Niederschlags kalt, wie Medienberichte, Facebook-Einträge, Pausenplatz-Schneeballschlachten und so weiter eindrücklich dokumentieren. Es ist fast so, als gelinge es Frau Holle jedesmal wieder, mit ihrem Bettenschütteln den Alltag zu übertünchen.
Die Vorfreude auf den Winter ist auch am Flumserberg gut spürbar, wie dieser Stimmungsbericht zeigt:
Mittwoch, 24. November 2010
Donnerstag, 18. November 2010
Den Fokus auf Emotionen legen
Die Reputation eines Unternehmens lässt sich anhand von Kompetenz- und Sympathiefaktoren messen. Während Sympathie für ein Unternehmen vor allem durch persönliche Erfahrungen entsteht, wird die Kompetenzwahrnehmung massgeblich durch die Medienberichterstattung über das Unternehmen beeinflusst. Dabei fallen Beiträge zu sozialen Aspekten des Unternehmens viel mehr ins Gewicht als Beiträge zu funktionalen Aspekten.
Im Rahmen seines Referats am heute durchgeführten .HarbourClub. Symposium 2010 stellte Prof. Dr. Manfred Schwaiger vom Institut für Marktorientierte Unternehmensführung an der Ludwig-Maximilians-Universität München aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse des European Centre for Reputation Studies (ECRS) die These auf, dass die Emotion in der Unternehmenskommunikation wichtiger wird als die Information. Denn Produkte und Dienstleistungen seien immer stärker austauschbar beziehungsweise innert kürzester Zeit kopierbar. Aber «die emotionale Bindung [zu einem Unternehmen] ist schwer „kopierbar“», erklärte Schwaiger. Diese Verlagerung ist auch sinnvoll, weil das Emotionale die Unternehmensreputation viel stärker (unter)stützt.
Erfolgsfaktoren für diese «emotionale» Unternehmenskommunikation sind gemäss Schwaiger «gute Ideen, [eine] qualitativ hochwertige Umsetzung und [ein] erfolgreiches Seeding». Mit dem Seeding spricht er das Anstossen der Botschafts-Verbreitung über Social Media an – Kanäle, in denen fast ausschliesslich Emotionales ausgetauscht wird.
Eine sehr gute Methode zur Umsetzung der Empfehlungen von Prof. Schwaiger ist das Storytelling. Geschichten drehen sich nicht um Fakten, sondern um Emotionen, werden – wenn sie gut sind – gerne weitererzählt, konzentrieren sich auf soziale Aspekte und können auf verschiedensten Kanälen «gespielt» werden. Fast könnte man sagen: Unternehmensreputation ist eine gute Geschichte!
Donnerstag, 11. November 2010
Grosser Besuch am Zukunftstag
Im Rahmen des Nationalen Zukunftstages empfing 27 Grad heute grossen Besuch: Moritz Hangartner (11), Sohn des Geschäftsführers Robert Hangartner, nahm einen Seitenwechsel von der Schulbank zum Arbeitsplatz des Vaters vor. «Ich finde es spannend, einmal zu sehen, was mein Vater so den ganzen Tag macht», erklärte Moritz. Mit viel Begeisterung begleitete er seinen Vater durch den Tag, nahm telefonische Reservationen vor, recherchierte im Internet – und war sogar der Hauptdarsteller in einem Kurzfilm!
Freitag, 5. November 2010
Heute 27 Grad in Küsnacht ZH!
27 Grad? Am 5. November? In Zürich? Sicher nicht, ist unweigerlich die Reaktion – Martinisommer hin oder her. Und doch stimmt das mit den 27 Grad. Heute um 12.09 Uhr erreicht die Sonne ihren Höchststand und strahlt dann in einem Winkel von 27 Grad auf uns herab. Am 21. Juni beträgt dieser Winkel stolze 66 Grad, am 23. Dezember nur noch 19 Grad. Diese Angaben gelten allerdings nur für Küsnacht. In Lugano beispielsweise beträgt der Einstrahlungswinkel der Sonne heute noch 28 Grad; erst am kommenden Dienstag gilt dann auch in der grössten Stadt der Schweizer Sonnenstube: Heute 27 Grad!
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